Die Lüftungsanlage – ist sie wirklich so sinnvoll, wie oft behauptet? Man kann ja auch einfach händisch lüften! Warum sollte man also 8.000 – 12.000 Euro oder mehr in die Hand nehmen und sich eine Lüftungsanlage für zu Hause zulegen?
Lohnt sich eine Lüftungsanlage wirklich – und wenn ja, wann lohnt sie sich? oder ist das alles doch nur rausgeschmissenes Geld?
Ich selbst besitze auch eine Lüftungsanlage und werde dir weiter unten in diesem Ratgeber meinen Erfahrungsbericht teilen. Vorab kann ich nur sagen: Eine gute Entscheidung!
Lüftungsanlage: Pflicht bei Neubauten
Bevor man sich intensiver mit Lüftungsgeräte auseinandersetzt, muss man wissen, dass eine Lüftungsanlage bei Neubauten Pflicht ist – und das hat einen einfachen Grund:
Neue Häuser werden immer dichter gebaut. Denn: Je dichter ein Haus ist, desto weniger Wärme geht verloren und desto mehr Energie- und Stromkosten kann man sparen. Diese Dichtheit von Gebäuden fordert das Gebäudeenergiegesetz. Sie sagt aus, dass neu erbaute Gebäude dauerhaft luftundurchlässig sein müssen.
Aber: Je dichter ein Gebäude ist, desto weniger Frischluft dringt von außen nach innen. Da der Mensch Sauerstoff verbraucht, würde dieser sich immer weiter verringern, was ernsthafte gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann.
Durch eine Lüftungsanlage wird also der erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt. Das händische Lüften würde das Problem zwar lösen. Allerdings wäre das zu unzuverlässig.
Lüftungsanlage: Bei Altbauten oft sinnlos
Altbauten sind oft so alt, dass es überall im Haus kleine Ritzen und Fugen gibt. Dadurch wird das Haus automatisch gelüftet. Eine Lüftungsanlage ist bei solchen Bauten meistens sinnlos.
Erst ab einer gewissen Dichtheit des Gebäudes (der Gebäudehülle) lohnt sich eine Lüftungsanlage. Ohne weiter darauf einzugehen, sollte man vorher prüfen lassen, ob eine Lüftungsanlage bei einem Bestandsgebäude wirklich sinnvoll ist.
Effektiv: So funktioniert eine Lüftungsanlage
Die Funktion der Lüftungsanlage ist relativ simpel aufgebaut. Frische, sauerstoffreiche Luft wird über geräuscharme Ventilatoren ins Innere des Hauses befördert. Vorher wird die Luft aber gefiltert. So werden Staub und Pollen herausgefiltert. Die Luft durchläuft schließlich alle Räume und wird dann über ein Abluftrohr wieder nach draußen befördert.
Während Ihrem Weg durch das Haus nimmt die einströmende Luft Feuchtigkeit und CO2 auf und transportiert diese wieder nach draußen. Ist ein Wärmetauscher vorhanden, so wird die verbrauchte Luft vor dem Auslass nochmals genutzt, um ihr die Wärme zu entziehen. Die Wärme wird beispielsweise dazu genutzt, um Trinkwasser zu erwärmen.
Zentral oder dezentral? Was ist besser?
Es gibt zentrale und dezentrale Lüftungsanlagen. Der erste Schritt ist die Entscheidung zwischen einer dieser beiden Varianten – und die ist nicht allzu kompliziert, wenn man das Funktionsprinzip beider Anlagen verstanden hat.
- Bei der zentralen Lüftungsanlage gibt es eine zentral liegende Anlage im Haus (z.B. im Keller, im Dachboden oder im Waschraum). Von dort aus wird die Luft über Lüftungsrohre im ganzen Haus verteilt.
- Bei der dezentralen Lüftungsanlage werden die Anlagen in allen oder nur in einigen Räumen installiert. Dies können Räume sein, die ständig feucht sind (z.B. das Badezimmer). Man benötigt also für jedes Zimmer eine eigene Lüftungsanlage. Für jede Lüftungsanlage sind Wandbohrungen notwendig, um die Luft rein- und rauszulassen.
Die zentrale Lüftungsanlage ...
- Lohnt sich nur beim Neubau, weil man die Verlegung und Verteilungswege so optimal planen kann.
- Man kann die verbrauchte Luft nutzen, um daraus Wärme zu gewinnen (Wärmerückgewinnung). Mit dieser Wärme kann Trinkwasser zum Teil aufgewärmt werden. Das spart Stromkosten.
- Es gibt nur 2 Wandbohrungen insgesamt. Diese liegen optional auf der Nordseite (Schattenseite). Vor allem im Sommer ist die Luft auf der Nordseite kühler, wodurch das Haus ein besseres Raumklima bekommt (eigene Erfahrung). Beim händischen Lüften lässt man leider nur Wärme herein, was eher nicht gewollt ist.
- Die zentrale Lüftungsanlage kostet dementsprechend auch mehr, als die dezentrale.
- Ersetzt die händische Fensterlüftung.
Die dezentrale Lüftungsanlage ...
- eignet sich vor allem bei Bestandsgebäuden, weil das nachträgliche Verlegen von Rohren schwierig umzusetzen und teuer ist.
- Eine Wärmerückgewinnung ist ebenfalls möglich.
- Ersetzt die händische Fensterlüftung.
- In allen gewünschten Räumen montierbar.
- Die Montage geht vergleichsweise schnell und ist vergleichsweise einfach.
- Je nach Raumausrichtung kann es sein, dass man die Lüftungsanlage Richtung Süden anbringen muss. Im Sommer wird hier nur warme Luft angesaugt. Das Raumklima ist dann nicht ganz so gut.
Neubau oder Altbau: Das ist entscheidend
Wer sich ernsthaft eine Lüftungsanlage anschaffen will, hat in vielen Fällen überhaupt keine Wahl zwischen zentraler oder dezentraler Lüftungsanlage.
- Bei Altbauten oder Bestandsbauten lohnt sich beispielsweise eine zentrale Lüftungsanlage alleine aufgrund der hohen Kosten nicht. Lüftungsrohre müssten verlegt werden. Dazu müsste man alle Böden aufreißen. Hier kommt also nur die dezentrale Lüftungsanlage infrage.
- Bei Neubauten dagegen lohnt sich eine dezentrale Lüftungsanlage meistens nur, wenn man Geld sparen möchte. Da die verbrauchte Luft bei einer zentralen Lüftungsanlage zur Erwärmung des Trinkwassers genutzt werden kann, kann man auf lange Sicht viel mehr Energiekosten einsparen. Die Investition in eine zentrale Lüftungsanlage lohnt sich also. Vor allem dann, wenn man langfristig denkt.
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder ohne?
Moderne Lüftungsanlagen können mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet werden. Dabei wird die verbrauchte, warme Raumluft dazu genutzt, die frische Außenluft mittels eines Wärmetauschers vorzuwärmen. Die Abluft wird dann beispielsweise zur Erwärmung des Trinkwassers genutzt.
Durch diese Vorgehensweise können Energie- und Heizkosten eingespart werden. Mit modernen Lüftungsanlagen kann man so je nach Anlage über 95 % der Wärmeenergie zurückgewinnen.
Lüftungsanlage mit Erdwärmetauscher?
Am effektivsten sind Lüftungsanlagen mit Erdwärmetauscher. Hierbei werden Rohre unterirdisch verlegt. Die Luft strömt durch die Rohre und macht sich so die Erdwärme zunutze. Zwar ist die Lösung effektiv in Sachen Wärmegewinnung, aber auch teuer.
Vorteile einer Lüftungsanlage
Lüftungsgeräte- und Anlagen bringen viele Vorteile mit sich. Die wichtigsten davon möchte ich hier auflisten:
Feuchtigkeit & Schimmel
Um Schimmel zu vermeiden, dürfen Räume nur eine maximale Luftfeuchtigkeit aufweisen. Wird es zu feucht (zum Beispiel in der Dusche), entsteht irgendwann Schimmel. Damit das nicht passiert, muss man regelmäßig lüften. Die in den Raum einströmende Luft nimmt die Feuchtigkeit auf und transportiert diese wieder nach draußen.
Leider funktioniert das händische Lüften nicht so gut, weil es immer wieder irgendwo Schimmel gibt. Beim händischen Lüften kann man eben auch viel falsch machen.
Eine Lüftungsanlage zu Hause ersetzt das händische Lüften. Die Luft wird quasi 24 Stunden am Tag permanent ausgetauscht und durch neue, frische Luft ersetzt. Das verhindert überhaupt erst, dass sich irgendwo über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit ansammelt. Vor Schimmel muss man mit einer Lüftungsanlage keine Angst haben.
Besseres Wohlfühlklima
Kennst du das: Du sitzt in einem Raum und merkst irgendwann, dass es stickig wird. Hinzu kommt noch eine Müdigkeit durch durch den Sauerstoffmangel hervorgerufen werden kann. Reißt man dann die Fenster auf, strömt frische Luft herein. Man fühlt sich gleich wieder wacher.
Das Problem dabei ist, dass man dieses herrliche Gefühl der frisch einströmenden Luft höchstens im Frühling kennt. Im Winter strömt nur eisige Kälte in den Raum, sodass man sich bereits nach wenigen Minuten wie ein Eiszapfen fühlt. Im Sommer strömt höchstens nur noch mehr Wärme in den Raum.
Eine Lüftungsanlage dagegen punktet hier voll ab. Im Winter ist die kalte Luft zunächst bereits erwärmt, bevor sie in die Räume gelangt. Im Sommer wird die kühlere Luft von der Schattenseite des Hauses angesogen, wodurch insgesamt ein kühleres Klima entsteht.
Bessere Luftqualität (Staub und Pollen)
Eine Lüftungsanlage lüftet nicht nur. Jede Lüftungsanlage ist nämlich mit Staub- und Pollenfiltern ausgestattet. Das heißt, dass die einströmende Luft erst einmal gefiltert wird. So gelangen Staub, Pollen und Schadstoffe nicht ins Innere der Wohnung.
Für Allergiker oder lungenkranke Menschen ist das eine sehr gute Lösung. Zudem weiß man nie, ob nicht vorhandene Krankheiten noch entstehen können. Ein neugeborenes Baby, welches im Laufe der Zeit eine Allergie gegen Pollen und Gräser entwickelt.
Geringerer CO₂-Ausstoß
Mit jedem Atemstoß verbraucht der Mensch Sauerstoff und stößt dafür CO₂ (verbrauchte Luft) aus. Das führt dazu, dass sich (besonders in luftdichten Häusern) das Verhältnis zwischen Sauerstoff und CO₂ ändert. Während der Sauerstoff mehr und mehr verbraucht wird, entsteht immer CO₂.
CO₂ (Kohlenstoffdioxid) ist ein farbloses Gas, welches ein Mensch mit jedem Atemzug ausstößt. In einem luftdichten Raum würde der Sauerstoff irgendwann zur Neige gehen. Stattdessen würde immer mehr CO₂ entstehen. Zum Schluss würde man nur noch sein eigenes CO₂ einatmen und schließlich innerlich ersticken.
Geringere Energiekosten
Die Aussage, dass händisches Fensterlüften denselben Effekt wie eine Lüftungsanlage hat, ist falsch. Wie bereits oben erwähnt, lässt man im Winter beim händischen Lüften viel Wärme heraus und stattdessen viel Kälte herein. Die Heizung muss dann immer wieder nachheizen – und das wird teuer.
Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung dagegen nutzt die verbrauchte Luft zur Warmwasseraufbereitung. Auch hereinströmende Luft wird vorher aufgewärmt. Durch dieses Prinzip kann man nicht wenig Geld einsparen.
Indirekter Einbruchschutz
Indirekt betrachtet kann eine Lüftungsanlage auch wie ein Einbruchschutz wirken. Jedes Fenster, welches nicht gekippt ist, kann einen Einbruch verhindern. Gekippte Fenster dagegen können leicht geöffnet werden. Das gilt besonders bei alten Fenstern, die noch ein einfaches Schließsystem haben.
Wie viel Strom verbraucht eine Lüftungsanlage?
Natürlich verbraucht eine Lüftungsanlage auch Strom. Aber wie viel? Hier ein kleines Rechenbeispiel mit realen Daten:
- Verbrauch der Lüftungsanlage: 50 – 120 Watt / Tag (ich gehe vom höchsten Wert aus)
- Ein Jahr hat 8760 Stunden
- Strompreis: 35 Cent
- Die Anlage läuft 24 Stunden am Tag
120 Watt x 8760 Stunden = 1.051.200 Wattstunden. Das entspricht etwa 1.050 kWh pro Jahr.
1.050 kWh x 0,35 Euro = 368 Euro.
Auch bedenken sollte man, dass die Heizkosten beim händischen Lüften um etwa 15 % ansteigen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Stromkosten für meine Lüftungsanlage im Jahr geringer sind, als die Heizkosten, wenn ich regelmäßig händisch lüften würde. Leider ist das von viel mehr Faktoren abhängig. sodass man hier keine pauschale Aussage treffen kann.
Wie viel kostet eine Lüftungsanlage?
Für eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sollte man zwischen 8.000 und 12.000 Euro einplanen (inkl. der Montagekosten). Hinzu kommen Kosten für Wartung und Filterwechsel, was etwa 150 – 200 Euro pro Jahr ausmacht. Aber auch hier kann man durch Säubern der Filter Geld sparen.
Am kostengünstigsten sind nachträglich eingebaute, dezentrale Lüftungen: Inklusive der elektrischen Anschlüsse bewegt man sich für die Sanierung eines Einzelraums im Bereich von etwa 1.500 bis 2.000 Euro.
Natürlich hängen die Kosten stark mit der Größe der Immobilie zusammen. Je mehr Rohre und Anschlüsse verlegt werden müssen, desto teurer wird es.
Kann man trotz Lüftungsanlage händisch lüften?
Ja, natürlich. Eine Lüftungsanlage ersetzt das manuelle Lüften zwar – man kann aber auch ganz normal händisch lüften.
Wer im Frühling gerne selbst lüftet, sollte die Lüftungsanlage zwecks gleichmäßiger Luftzirkulation und Luftaustausch nicht ganz ausschalten, sondern mindestens auf Stufe 1 weiterlaufen lassen. Stufe 1 verbraucht viel weniger Strom, als Stufe 2 oder 3. Dadurch sinken die Stromkosten natürlich, sodass sich eine Lüftungsanlage noch mehr lohnt.
Trotz Lüftungsanlage Stromkosten sparen
Eine Lüftungsanlage verbraucht Strom. Ich zeige dir, wie du die Stromkosten für deine Lüftungsanlage effektiv senken und dadurch Geld sparen kannst.
Richtige Stufe einstellen:
Lüftungsanlagen kann man in der Regel auf 3 Stufen laufen lassen, wobei Stufe 1 der sparsamsten Stufe entspricht.
Im Winter sollte die Anlage eher auf Stufe 1 oder 2 laufen. Da Luft ein schlechter Wärmleiter ist, sollte die Außenluft im Winter langsamer durch die Anlage befördert werden. Dadurch wird mehr Energie eingespart. Dabei sollte man allerdings die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Wird die Luft zu trocken, sollte man die Anlage auf Stufe 1 laufen lassen.
Bei Bedarf kann man die Anlage jederzeit auch auf einer höheren Stufe laufen lassen, Zum Beispiel, wenn man Besuch hat und der Bedarf an Sauerstoff höher ist. Allerdings ist es am sinnvollsten, die Anlage im Winter permanent auf niedrigster Stufe laufenzulassen.
Im Urlaub ausschalten:
Wer in den Urlaub fährt, kann die Lüftungsanlage auch ausschalten. Das spart Strom. Natürlich sollte dies nicht zu häufig der Fall sein, weil eine gewisse Luftzirkulation gegeben sein muss. Allerings schadet es nicht, wenn die Lüftungsanlage 1 oder 2 Wochen im Jahr ganz aus ist.
Bei extremer Kälte ganz ausschalten:
Die meisten Lüftungsanlagen besitzen im Inneren Heizstäbe die bei extremer Kälte aktiviert werden, um die kalte Außenluft aufzuwärmen. Allerdings sind das wahre Stromfresser. Achte bei extremer Kälte darauf, die Anlage stunden- oder tageweise ganz auszuschalten. Dann sollte man aber auf jeden Fall händisch lüften.
Allerdings muss es schon -15 Grad oder mehr haben, damit diese Heizstäbe anspringen. Hier sollte man beim Hersteller nachfragen, ab welcher Temperatur das geschieht. Zum Glück war das bei mir noch nie der Fall. Die letzten Winter waren alle zu warm dafür.
Lüftungsanlage: Mein Erfahrungsbericht
Ich besitze eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in Kombination mit einer Wärmepumpe. Im letzten Jahr habe ich für einen 5 Personenhaushalt und einer Wohnfläche von 180 m² rund 5.700 kWh/Jahr verbraucht. Davon verbraucht hat das meiste die Wärmepumpe.
Ich habe auch sehr viele elektrische Geräte benutzt, was durch den Bau meiner Außenanlage zustande kam.
Laut eigener Berechnung habe ich für meine Lüftungsanlage zwischen 200 – 300 Euro im Jahr gezahlt. Das ist sehr günstig. Mein monatlicher Beitrag für Strom belief sich auf etwa 165 Euro/Monat (die Kosten für die Lüftungsanlage schon mit einberechnet).
Während andere Hausbesitzer 600 Euro und mehr nur für Gas hinblättern mussten, bin ich mit meiner Wärmepumpe ganz gut weggekommen. Und ganz ehrlich: Die 200 – 300 Euro im Jahr für die Lüftungsanlage sind wirklich geschenkt.
Trotz der Anlage lüfte ich gerne noch manuell. Ich liebe es, im Sommer abends die Fenster aufzumachen. Das wird sich auch nicht ändern. Im Winter dagegen bleibt bei mir alles zu! Die Lüftung findet rein über die Lüftungsanlage statt. Das beste an der Lüftungsanlage ist jedoch, dass man keine Angst vor Schimmel haben muss. Wenn man nicht lüftan mag, dann ist das halt so. Wenn ich etwas länger oder heiß geduscht habe, dann weiß ich, dass die feuchte Luft sicher abtransportiert wird.
Tatsächlich hat man aber auch manchmal das Gefühl, dass zu wenig Sauerstoff vorhanden ist. Das ist aber meistens dann der Fall, wenn die Lüftungsanlage lange auf Stufe 1 läuft. Bei einem 5 Personenhaushalt muss man dann eben eine Stufe höher schalten.
Nach einer längeren Bauphase der Garage war ich erstaunt, als ich die Filter der Lüftungsanlage ausgetauscht habe. Die waren voller Staub vom Bau. Wenn man bedenkt, was so alles in der Luft herumschwirrt, kann man vor allem als Allergiker froh über diese Technik sein.
Ich jedenfalls bin völlig zufrieden mit meiner Lüftungsanlage und würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.
Welche Erfahrungen hast du mit deiner Lüftungsanlage gemacht? Ich freue mich auf jeden Kommentar.